Menü

Sachsen begrüßt internationale Reise-Einkäufer zum Saxony Travel Summit 2022

©© TMGS

Sie kommen aus 12 Ländern Europas und aus den USA: Der Freistaat Sachsen ist Gastgeber für den Saxony Travel Summit, der vom 11. bis 15. September 2022 rund 70 Reiseeinkäufer nach Dresden und in die Ferienregionen Sachsens führt. Diese Initiative der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) gemeinsam mit der TMGS soll helfen, nach der Corona-Krise verstärkt wieder mehr Gäste aus dem Ausland in Sachsen begrüßen zu können. Der Saxony Travel Summit dient dabei als eine professionelle Plattform für Kommunikation, Networking und Kontaktpflege für Partner im Deutschlandtourismus und Repräsentanten der internationalen Reiseindustrie.

Barbara Klepsch, Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, diese hochkarätigen Veranstaltungen in Kooperation mit der DZT nach Sachsen zu holen. Nach den zwei schweren Jahren durch die Corona-Pandemie ist es wichtig, dass wir diese Chance nutzen, um international für Sachsen als Urlaubsland zu werben. Sachsen ist ein herausragendes Kultur- und Städtereiseziel von Weltrang und dies in der Kombination mit unverwechselbaren Naturerlebnissen und das wollen wir den internationalen Reiseanbietern zeigen.“

Für die TMGS stellt der Saxony Travel Summit einen Teil ihrer umfangreichen Marketingmaßnahmen für die Tourismuswerbung im Ausland dar. „Nach dem langen, Corona bedingten Verzicht auf internationale Gäste ist der enge, persönliche Kontakt jetzt besonders wichtig. Unsere Strategie, während der gesamten Pandemiezeit durch kontinuierliche Information in den Köpfen und Herzen der potenziellen Gäste zu bleiben, trägt bereits jetzt erste Früchte. Gästeankünfte aus dem Ausland nehmen wieder erfreulich zu. Auch dank unserer Repräsentanten und der engen Zusammenarbeit mit der DZT ist es gelungen, den Kontakt zur Reiseindustrie in den für uns wichtigen Auslandsquellmärkten zu halten“, erklärte TMGS-Geschäftsführerin Veronika Hiebl.

Laut Statistischem Landesamt Sachsen verzeichnen die sächsischen Beherbergungsbetriebe im ersten Halbjahr 2022 etwa 2,8 Millionen Besucher und rund 7,5 Millionen Übernachtungen. Die Besucherzahl lag damit im ersten Halbjahr dieses Jahres mehr als ein Viertel unter dem Wert aus dem Jahr 2019, bei den Übernachtungen war es knapp ein Fünftel. Aus dem Ausland generierte Sachsen von Januar bis Juni 2022 insgesamt 255.234 Gästeankünfte und 644.440 Übernachtungen. Dabei haben sich wichtige Quellmärkte sehr gut erholt. So ist Polen bereits wieder auf dem Niveau von 2019. Auch Tschechien und die Niederlande entwickeln sich positiv. Der amerikanische Markt verzeichnet einen rasanten Anstieg im ersten Halbjahr 2022, die Zahlen liegen doppelt so hoch wie 2021 und 2020. Auch Großbritannien erholt sich aktuell und überschreitet bereits jetzt die Ergebnisse des gesamten Vorjahres. Österreich und die Schweiz zeigen ebenfalls eine positive Entwicklung: Im ersten Halbjahr wurde bei den Gästeankünften das Vorjahresniveau leicht überholt und entspricht zirka Zweidrittel des Normaljahres 2019.

„Darauf satteln wir nun mit diesem für uns so wichtigen Treffen und vielen weiteren Marketingaktivitäten weiter auf“, sagte Veronika Hiebl. Die Reiseeinkäufer aus den Niederlanden, der Schweiz, Österreich, Polen, Tschechien, Großbritannien, Italien, Belgien, Dänemark, Frankreich, Norwegen und Finnland sowie aus dem Überseemarkt USA erwartet ein vollgepacktes, abwechslungsreiches Programm. So präsentieren sich ihnen bei einem gemeinsamen Workshop am 13. September etwa 50 Aussteller aus Sachsen, um ihnen ihre Reiseangebote, Neuigkeiten und Reiseanlässe für 2023 und die Folgejahre vorzustellen. An den beiden Tagen vor und nach dem Workshop sind die Ferienregionen selbst die Gastgeber für die internationalen Gäste. Diese lernen auf geführten Touren ihrer Wahl in die Städte Dresden, Torgau und Leipzig, Zwickau und Chemnitz sowie ins Erzgebirge, ins Vogtland, Dresden Elbland, in die Oberlausitz und die Sächsische Schweiz Sachsen in all seinen Facetten kennen.

Petra Hedorfer, Vorsitzende des Vorstandes der DZT: „Angesichts schwieriger Rahmenbedingungen, wie dem anhaltenden Ukraine-Krieg, hohen Inflationsraten, Preissteigerungen, der Energiekrise, einer veränderten geostrategischen Lage sowie Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Corona-Situation kommt es jetzt darauf an, mit gezielten Aktivitäten für besonders potenzialstarke Märkte und attraktiven Produkten aus der bestehenden hohen Brand Awareness für das Reiseland Deutschland konkrete Buchungen zu generieren. Die europäischen Nahmärkte und die USA als wichtigster Überseemarkt bieten das größte Potenzial für den deutschen Incoming-Tourismus und setzen auch die stärksten Impulse in der Recovery-Phase.“

Bereits am 16. September 2022 schließt sich in Dresden das viertägige US-Advisory Board Meeting an, das vom German National Tourist Office New York einmal im Jahr jeweils in einem anderen Bundesland in Deutschland veranstaltet wird. Ziele der Veranstaltung sind, den wichtigsten Tourenplanern und Agenten der US-Reiseindustrie neue Destinationen vorzustellen und den deutschen Tourismuspartnern aktuelle Informationen und Trends aus dem US-Markt zu vermitteln. Flankiert werden diese beiden Großereignisse von weiteren Maßnahmen für internationale Märkte. Dazu gehören in den wichtigsten europäischen Zielmärkten wie Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden Medienkooperationen, Online- und Kinowerbung sowie Plakatkampagnen in großen Städten dieser Länder.



Autorin: Ines Nebelung
Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH · Leiterin Unternehmenskommunikation
nebelung.tmgs@sachsen-tour.de · Telefon: +49 351 49 17 025
BEITRAG VOM:
6. September 2022

Kategorien:
Marketing · Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH


Als PDF speichern
Seite Teilen Über:
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Artikel




Impressum  ·   Datenschutzerklärung  ·   Login
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.