Bewerbungen für 5. Förderpreis Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí bis 31. Dezember möglich
Wer eine tolle Welterbe-Idee hat, aber noch nicht die passende Finanzierung, sollte sich für den Förderpreis Montanregion Erzgebirge/Krušnohorí bewerben. Mit ihm konnten schon viele Projekte aus ganz unterschiedlichen Bereichen wie Handwerk, Musik oder Sport prämiert und umgesetzt werden: von „Bergbau und Klöppelhandwerk“ und rockig-frischer Neuauflage des Steigerlieds über Escape-Room bis hin zu Radtouren und Theaterstücken. Die Palette der Preisträger ist vielfältig und facettenreich.
„Diese Ideenvielfalt unserer Montanregion ist bewundernswert“, findet Freibergs Oberbürgermeister Sven Krüger. „Ich bin gespannt auf die nächsten Bewerbungen. Fünf Jahre Welterbe feiern wir in diesem Jahr und nun beginnt schon die fünfte Bewerbungsrunde für unseren Förderpreis. Der überregionale Preis, der mit 5.000 Euro dotiert ist, soll dazu beitragen, Ideen und Projekte zu verwirklichen, „die unsere einzigartige Bergbau- und Hüttenlandschaft mit all ihren Errungenschaften in mannigfaltiger Art und Weise erleben und begreifen lassen“, wirbt Sven Krüger für Bewerbungen. Gesucht werden Ideen, die das montane Erbe unserer Welterbestätte bewahren, weiterentwickeln und/oder über die Grenzen Sachsens hinaus bekannt machen.
Mit bis zu 5.000 Euro kann ein solches Projekt prämiert, und damit bis Ende des Folgejahres realisiert, werden. Den offiziellen Titel „Förderpreisträger“ gibt es obendrein. Ob Einzelbewerber oder Gruppenleistung, ob aus dem Ost-, West- oder tschechischen Erzgebirge ist dabei egal. Hauptsache, der Bezug zum gesamten oder einem Teil der Montanregion ist gegeben. Er ist der einzige Preis der Stadt Freiberg, der nicht nur für Projekte aus der Silberstadt verliehen werden kann, sondern aus der gesamten Montanregion.