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Junge Filmemacher fangen neue Blicke auf die Lausitz ein – Ergebnisse des ersten Film-Camps ClipQuest.Lausitz

©© get-shot.de // respect.live.de

Drei faszinierende Kurzfilme, drei einzigartige Perspektiven: Die Ergebnisse des Filmcamps ClipQuest. Lausitz sind jetzt online und laden ein, die Lausitz neu zu entdecken. Von den grünen Landschaften des UNESCO-Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft über die Spuren des Kohlebergbaus bis zu den kulturellen Schätzen des UNESCO Global Geoparks Muskauer Faltenbogen – die Videos bieten spannende Einblicke und berühren mit authentischen Geschichten.

Vom 30. April bis 4. Mai besuchten die jungen Filmemacher die Lausitz und drehten Filme über verschiedene UNESCO-Stätten. Die feierliche Premiere fand jetzt im Filmpalast Bautzen statt. Im Publikum saßen dabei auch Bautzens Oberbürgermeister Karsten Vogt und Boxbergs Bürgermeister Hendryk Balko. Interessierte können die filmischen Ergebnisse nun bequem von zu Hause aus erleben. Auf dem YouTube-Kanal „Oberlausitz.“ sind sie nun zu sehen. Das Gewinnerteam des Wettbewerbs setzte sich knapp mit einem Porträt des UNESCO-Biosphärenreservats Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft gegen die starke Konkurrenz durch. Der Clip „Vom Lärm ins Leben“ zeigt eindrucksvoll die Harmonie zwischen Mensch und Natur.

Die weiteren Produktionen beleuchten spannende Aspekte der Region: Ein Team erforschte die einzigartige Kulturlandschaft des UNESCO Global Geoparks Muskauer Faltenbogens und des UNESCO-Welterbes Muskauer Park, ein anderes thematisierte im Film „Der Kohle auf der Spur“ die Folgen des Kohlebergbaus. Im Mittelpunkt stand eine junge sorbische Teilnehmerin, deren Dorf einst dem Abraumbagger weichen musste.

Tipps von den Profis

Insgesamt nahmen 13 Personen am Film-Camp teil, darunter Teilnehmende aus Berlin und München. Aline Nickel, Filmemacherin und Mitglied des Gewinner-Teams, zieht ein positives Fazit: „Es war eine wunderbare Erfahrung. Die Organisation war sensationell – natürlich fallen im Nachhinein Kleinigkeiten auf, die beim nächsten Mal optimiert werden könnten.“ Die Themen passten zur Oberlausitz und waren spannend gewählt. Interviewpartner standen bereit, und die Mentoren leisteten hervorragende Arbeit. „Es war beeindruckend zu sehen, wie motiviert alle Teams waren und wie ernst jeder die Aufgabe nahm.“ Aline Nickel, erfahrene Redakteurin, Videojournalistin und Autorin, hofft auf eine Fortsetzung des Camps. „Gerade für Neulinge im Filmemachen sind diese wenigen Tage wirklich lehrreich und bereichernd – es lohnt sich!“

Erfahrene Filmprofis und Produzenten der Firma Flightseeing Media House aus Dresden begleiteten die Teilnehmenden als Coaches und unterstützten sie in Kameratechnik, Videoschnitt, Spezialeffekten, Storytelling und Dramaturgie. Auch Geschäftsführer Daniel Zenziper betreute eine Gruppe als Mentor. „Es hat Spaß gemacht und war erfüllend, mit so motivierten Leuten zu arbeiten.“ Der Drehplan war anspruchsvoll, doch alle Teams meisterten ihn gut. „Die Ergebnisse beeindrucken und sind absolut sehenswert.“ Alle fanden spannende Erzählweisen und fingen starke Bilder ein.

Sehenswerte Werbung für die Lausitz

Die Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH (MGO) organisierte ClipQuest.Lausitz. Projektleiterin Darleen Nebelung zeigte sich nach der Premiere der mehrtägigen Veranstaltung sehr zufrieden. „Wir wollten neue Perspektiven auf die UNESCO-Stätten eröffnen – für Gäste und Einheimische.“ Das sei voll gelungen. „Es war wundervoll, die neuen Blickwinkel der Teilnehmer zu erleben. Mit diesen großartigen filmischen Ergebnissen hatten wir nicht gerechnet.“ Die MGO plant, die Region mit den entstandenen Filmen noch bekannter zu machen.

Beim Abschlussabend im Filmpalast Bautzen waren neben Vertretern der UNESCO-Stätten auch viele Unterstützer des Filmcamps anwesend. Zu den Sponsoren zählten unter anderem das Hotel „Insel der Sinne“, das Hotel Schumann, das Best Western Plus Bautzen, die Landskron BRAU-MANUFAKTUR GÖRLITZ und die Stadt Bautzen. Sie ermöglichten den Filmemachern die kostenlose Teilnahme am Camp. „Die positive Resonanz aller Beteiligten freut uns sehr“, ergänzt Darleen Nebelung.

Nach dem Film-Camp ist vor dem Film-Camp: Die Organisatoren sind sich einig, dass dieses erfolgreiche Format fortgesetzt werden muss – ob jährlich oder alle zwei Jahre, ist noch offen. Das Camp überzeugt nicht nur durch kreative Ergebnisse, sondern auch durch die besondere Art, wie die Teilnehmenden die spannende Region Oberlausitz reflektieren. Unterschiedliche Blickwinkel, geprägt von individuellen Biografien und Perspektiven, bereichern die filmische Auseinandersetzung und spiegeln die Vielfalt der Lausitz wider. Künftig sollen verstärkt junge Lausitzerinnen und Lausitzer mit jungen Filmschaffenden aus ganz Deutschland – und vielleicht sogar aus den Nachbarländern – zusammenkommen. Ein kreativer Austausch, der die Lausitz weiterhin ins Rampenlicht rückt.

 

Verlinkungen zu den Videos:

  • Kulturlandschaften: UNESCO-Welterbe Muskauer Park und UNESCO Global Geopark Muskauer Faltenbogen

https://youtu.be/uYXZ-V37gUo?si=Q5vNLkYHMO408dkn

  • Der Kohle auf der Spur im direkten Wandel

https://youtu.be/hHFMnvzeU6E?si=52QJP-4fbrQpA4-R

  • Vom Lärm ins Leben: UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft

https://youtu.be/-D9KsFNkvvo?si=3MZaLCaG7GbWjqAR

Kontakt:     

Darleen Nebelung
Projektmanagerin Tourismusmarketing

Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH
Humboldtstraße 25 | 02625 Bautzen
Telefon: +49 (3591) 487721
E-Mail: darleen.nebelung@oberlausitz.com



Autorin: Elisa Hohlfeld
Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH · Projektmanagerin Tourismusmarketing
elisa.hohlfeld@oberlausitz.com · Telefon: 03591 487713


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