©© Johannes RichterHeimat suchen, finden, machen – wie heimaten wir? Chemnitz 2025 veranstaltet als Mitglied des heimaten-Netzwerks, initiiert vom Haus der Kulturen der Welt Berlin, das Festival haamit heimaten.
Die Chemnitz 2025-Hauptprojekte Europäische Werkstatt für Kultur und Demokratie und Gelebte Nachbarschaft bringen vielfältige Positionen zum Heimat-Verständnis in Chemnitz und der Kulturhauptstadtregion ein. Sachsen war und ist Heimat für Viele. Der Begriff „haamit“, die sächsische Variante von „Heimat“, trifft auf das aktiv gedachte Verb „heimaten“. Das Programm lädt vom 17. bis zum 21. September 2025 ein zur Spurensuche in Kleingärten und Nachbarschaften, zur Auseinandersetzung im Gespräch miteinander und präsentiert Performances, Poesie und Musik.
Zum Hintergrund:
haamit heimaten ist Teil des dezentralen ↗ heimaten Festivals von September bis Dezember 2025, veranstaltet vom Haus der Kulturen der Welt Berlin. Zahlreiche Partnerinstitutionen im deutschsprachigen Raum beteiligen sich daran, die plurale Demokratie zu verdeutlichen. Ausgangspunkt ist, dass ein Zuhause als Schaffensprozess von Vielen verstanden wird. Das Programm versteht heimaten als ein Verb, da Heimat etwas ist, das aktiv gestaltet wird und sich im Moment der Gestaltung immer wieder neu schafft. Heimaten steht im Plural, da in Deutschland Menschen in losen Zusammenschlüssen und Institutionen, Initiativen und Vereinen das gestalten, was in der Gegenwart als deutsche Gesellschaft und Kultur bezeichnet wird.
Wann? 17.– 21. September 2025
Wo? Chemnitz und Kulturhauptstadtregion | verschiedene Orte
Zum Programm: Chemnitz 2025: haamit heimaten