©© André WirsigDie 6. Zukunftswerkstatt auf dem Weg zum MasterplanTourismus Sachsen stand ganz im Zeichen der Mobilität. In der UNSECO-Welterbe Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří diskutierten die rund 90 Masterplanerinnen und Masterplaner im Hotel Saigerhütte die Frage: Wie kann eine bessere Erreichbarkeit und Mobilität vor Ort den Tourismus in Sachsen stärken?
Tourismusministerin Barbara Klepsch betonte: “Hier in der Region brennt das Thema der optimalen Erreichbarkeit und Mobilität besonders unter den Nägeln. Ich freue mich deshalb umso mehr, dass wir uns gerade hier über die Zukunft der Mobilität im sächsischen Tourismus austauschen.“
Ein großer Dank geht an die Co-Gastgeber DMO Erzgebirge, Ines Hanisch-Lupaschko, Geschäftsführerin des Tourismusverbands Erzgebirge e.V. und Udo Brückner, Regiebetriebsleiter Kultur und Tourismus der Stadt Olbernhau. Beide beschreiben die Herausforderungen für die touristische Erreichbarkeit und Mobilität in der Region und verwiesen auf die besondere Lage Olbernhaus im Herzen Europas, aber auch an der Grenze zu Böhmen und in Randlage.
Der erste Impulsbeitrag kam von Dr. Andrea Möller von der dwif-Consulting GmbH. Sie machte deutlich, wie eine nachhaltige touristische Mobilität erreicht werden kann. Mathias Korda, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Mittelsachen beschrieb in seinem Impuls das ÖPNV-Tarifsystem als größte Barriere für die touristische Mobilität und berichtete über die Erfahrung mit einer neuen Gästekarte.
In zwei Workshoprunden diskutierten die Masterplanerinnen und Masterplaner über die Frage, wie das Mobilitätsangebot in den Destinationen verändert werden sollte und identifizierten Spannungsfelder, die sich bei der Umsetzung von Mobilitätsangeboten ergeben können.
Am Mittwoch, 21. Juni 2023 treffen sich die Masterplanerinnen und Masterplaner zur 7. und letzten Zukunftswerkstatt zum Thema Digitalisierung in der DMO Sächsische Schweiz im Parkhotel Bad Schandau. Auf der Masterplan-Website finden sich derNachbericht & Impressionen aus Olbernhauund die Agenda zu Bad Schandau.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
