Geben Sie Ihre Stimme für den Rochlitzer Berg in CHEMNITZ. ZWICKAU. REGION. bis zum 3.10.2024.
Die Heinz Sielmann Stiftung und der Deutsche Wanderverband suchen gemeinsam „Deutschlands Naturwunder 2024“. Der Heimat- und Verkehrsverein „Rochlitzer Muldental“ e.V., der Geopark Porphyrland und die Stadt Rochlitz haben dafür den Rochlitzer Berg erfolgreich ins Rennen geschickt. Schließlich bietet der Rochlitzer Berg mit seinem Rochlitzer Porphyrtuff den ersten und bisher einzigen Welterbe-Stein („Heritage Stone“). Das markant rote Gestein prägt die Architektur von CHEMNITZ. ZWICKAU. REGION. und hat es als „Exportschlager“ beispielsweise auch nach München oder Berlin geschafft. Die vulkanische Vergangenheit des Rochlitzer Berges und die jahrhundertelange Abbautätigkeit, die zur Entstehung der Steinbrüche führte, faszinieren bis heute und lassen sich im Geoportal Porphyrhaus oder auf dem Porphyrlehrpfad nachvollziehen. Etwas im Verborgenen, aber mit Zeit und Ruhe ebenfalls erlebbar, ist die Tier- und Pflanzenwelt des Berges: Schwarzspecht, Eulen und viele Singvögel, die schon Rudolf Zimmermann, den Mitbegründer des Verbandes der Sächsischen Ornithologen begeisterten, Dachs, Siebenschläfer oder auch der Feuersalamander, die gelegentlich die Wege der Menschen kreuzen, sind hier zu Hause.
„Der Rochlitzer Berg ist eines der beliebtesten Ausflugsziele unserer Region. Wir sind stolz, dass unsere Nominierung erfolgreich war. Wir möchten damit die Achtsamkeit und Wertschätzung der Besucher gegenüber der Natur stärken und gleichzeitig mehr Wissen über dieses Nationale Geotop und Natur-Kleinod vermitteln“, erklärt Ilke Schulz, Geschäftsführerin vom Heimat- und Verkehrsverein „Rochlitzer Muldental“ e. V.
Wunderbare Orte gibt es sicher viele in Deutschland, aber nur 9 haben es in die Endrunde 2024 geschafft! Und jetzt liegt es an uns allen gemeinsam: Bitte stimmen Sie bis zum 3. Oktober 2024 unter www.sielmann-stiftung.de/naturwunder für denRochlitzer Berg ab. Erzählen Sie Familie, Freunden und Bekannten von der Wahl, damit es möglichst viele Teilnehmer gibt. Bringen Sie den sächsischen Kandidaten an die Spitze!
Übrigens: Im letzten Jahr konnte das „Ewige Eis im Westerwald“ mit fast 5.400 Stimmen die Wahl gewinnen. Das schaffen wir doch locker – oder?