Zwei Tage intensiver Austausch, inspirierende Impulse und produktive Gruppenarbeit liegen hinter Tim Meyer und Nadine Wojcik aus dem Digital-Team der TMGS: Sie waren Teil des diesjährigen Treffens der Open Data Tourism Alliance (ODTA) in Innsbruck. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen LTO sowie aus Österreich, Italien und der Schweiz drehte sich dabei alles um die Qualität, Relevanz und Standardisierung offener touristischer Daten.
Warum gemeinsame Standards essenziell sind, verdeutlichte der Impuls von Fritz Fahringer vom datahub.tirol zu Datensouveränität und realen Use Cases in Datenräumen. Daneben zeigten Eva Monning und Arne Stöckling vom ADAC in ihrem Impuls auf, wie man touristische Inhalte bewertet und warum valide Daten die Basis für digitales Vertrauen sind. In der sich anschließenden Diskussion rückte das Thema neuer KPIs für den Tourismus in den Mittelpunkt und wie sich der Erfolg datenbasierter Anwendungen in Zukunft sinnvoll messen lässt.
Am zweiten Tag verabschiedeten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wichtige Domain Specifications (MICE, POI-Enumerations, Infrastructure) und legten in den ODTA-Arbeitsgruppen Roadmaps und konkrete Zeitpläne fest. Das klare Ziel dabei: mehr Verbindlichkeit, mehr Wirkung.
Gäste im Zentrum – mit eigenem Datenstandard
Tim Meyer, Projektmanager SaTourN aus dem Digital-Team der TMGS, präsentierte im Rahmen der Veranstaltung seinen Vorschlag für ein gemeinsames Datenschema Gast: eine Standardisierung der Beschreibung von Gästen mit festgelegten Eigenschaften wie Zeit, finanzielle Ausstattung, Interessen und Mobilität. Der Impuls stellt nicht nur eine spannende Grundlage zur Diskussion dar, sondern eignet sich auch bestens als Basis zur Marketingautomatisierung und für die Arbeit mit Large Language Models (LLM).
Es war eine wunderbare Tirol-Experience. Danke an alle Teilnehmenden, die Gastgeberinnen und Gastgeber von Tirol Werbung und das inspirierende Umfeld von Wundervoll Coworking Innsbruck – so geht Zusammenarbeit auf Augenhöhe!