Zur Reduktion des ökologischen Fußabdruck des Bachfestes Leipzig wird ein »Johann-Sebastian-Bach-Wald« gepflanzt.
BACH-ARCHIV LEIPZIG in Kooperation mit der gemeinnützigen Stiftung »Wald für Sachsen«
Um in Zeiten des Klimawandels den ökologischen Fußabdruck des jährlich in Leipzig stattfindenden Bachfestes zu reduzieren, unterstützt das Bach-Archiv die Anpflanzung des »Johann-Sebastian-Bach-Waldes« am Rande eines ehemaligen Braunkohle-Tagebaus im Leipziger Süden.
In den kommenden Jahren entsteht durch die Anpflanzung neuer Bäume am Westufer des Störmthaler Sees ein Wald auf einer Fläche von rund 25 Hektar, der Klimaschutz, Bodenschutz, Wasserschutz und die Aufwertung des Naherholungsgebietes zum Ziel hat. Insgesamt werden in den kommenden Jahren 129.000 Bäume gepflanzt werden.
Der »Johann-Sebastian-Bach-Wald« trägt im Zusammenhang mit der Renaturierung und Rekultivierung der Bergbaufolgelandschaft im Leipziger Süden zur Schaffung neuer Waldgebiete für Mensch und Tier bei und bindet rund 250 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr. In den Jahren 2013 bis 2018 wurden bereits über neun Hektar mit neuen Baumsetzlingen realisiert.
Weitere Informationen:
Bach-Archiv Leipzig
Tel.: 0341 9137-300
E-Mail: bachfest@bach-leipzig.de
Homepage: www.bachfestleipzig.de/de/bachfest/ein-wald-f-r-bach