Wandern und Radfahren in der Natur, Sightseeing und Kulturgenuss in den großen und kleinen Städten oder Badeurlaub in den Seengebieten und an Gewässern: Sachsen erfreut sich aktuell vieler Urlaubsgäste. Wir haben uns mal umgehört in den sieben sächsischen Urlaubsdestinationen und können für die ersten drei Sommerferien-Wochen ein sehr gutes Gästeaufkommen vermelden, das in etwa das Niveau des starken Vor-Corona-Jahres 2019 erreicht. Besonders erfreulich: Vermehrt sind auch wieder ausländische Gäste in Sachsen unterwegs. TMGS-Chefin Veronika Hiebl: „Offensichtlich ist das Angebot an Erlebnismöglichkeiten für Kultur- und Natururlaub in Sachsens Städten und Regionen genau das, was Urlauber in diesem Sommer suchen. Zudem freuen wir uns, dass unsere Auslandsstrategie aufgeht.“
Unserer Umfrage zufolge machen die Gäste am liebsten in Pensionen, Ferienwohnungen und Ferienhäusern im ländlichen Raum mit Stadtnähe Urlaub. Gleiches trifft auf Ferienanlagen und Campingplätze am Wasser zu. Bei der Frage, was die Urlauber am liebsten tun, stehen Erlebnisse in der Natur ganz oben auf der Liste: Wandern und Radfahren in der Sächsischen Schweiz, im Erzgebirge, im Vogtland und in der Oberlausitz. Aber auch Städtereisen in Verbindung mit Wander-, Rad- und Badeausflügen.
Allerdings: die Buchungen immer kurzfristiger. Das macht die Planbarkeit für die Betriebe zunehmend schwieriger. Für die zweite Hälfte der Sommerferien erwarten die Urlaubsregionen aber weiterhin noch spontane Anfragen. Für den Buchungserfolg der Unternehmen wird der Einsatz digitaler Tools und Vertriebswege wird immer wichtiger.