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Finaler Kulturgipfel: Zentrale Ergebnisse des Dialogprozesses “Zukunft Hoch K”

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Beim finalen Kulturgipfel des Kulturdialoges »ZUKUNFT hoch K« am 17. April 2024 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden wurden zentrale Ergebnisse des Dialogprozesses vorgestellt. An der Veranstaltung nahmen neben Kulturministerin Barbara Klepsch und Ministerpräsident Michael Kretschmer Künstlerinnen und Künstler, Vertreterinnen und Vertreter von Kultureinrichtungen und Kulturverbänden, die kulturpolitischen Sprecherinnen und Sprecher des Sächsischen Landtages sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung teil.

»Es ist wichtig, dass wir die Diskussionen der vergangenen Jahre, beispielsweise zur angemessenen Vergütung für Künstlerinnen und Künstler, aber auch zur Publikumsentwicklung und zu Werten und Wertschöpfung im Kulturbereich, in einer Dokumentation nun vorliegen haben. Dies hilft sehr dabei, einerseits Kultur in unserem Land in den kommenden Jahren konkret weiterzuentwickeln und die Dokumentation dabei als eine Art Leitfaden zu verstehen«, so Kulturministerin Barbara Klepsch.

»Kunst und Kultur prägen und bereichern uns. Sie sorgen überall bei uns für Begegnungen und Austausch, für Inspiration und Freude. Deshalb ist es so wichtig und ein großes Glück, dass Sachsen eine reiche und vielfältige Kulturlandschaft hat. Klar ist: Wir werden der Kultur auch künftig diesen hohen Stellenwert im Freistaat beimessen«, so Ministerpräsident Michael Kretschmer.

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Ein zentrales Anliegen der verschiedenen Kulturdialogveranstaltungen war die angemessene Vergütung von Künstlerinnen und Künstlern. Das Kulturministerium hatte dazu unterschiedliche Handlungsempfehlungen der einzelnen Landeskulturverbände erhalten, welche mittlerweile einen Qualifizierungsprozess unter anderem in Form einer externen Begutachtung erfahren haben. Durch diesen Prozess ist ein Tool entstanden, mit dem sich für freischaffende Künstlerinnen und Künstler Honorare – spartenunabhängig – individuell berechnen lassen. Zudem hat das Kulturministerium einen ersten Entwurf für einen Honorar-Orientierungsrahmen erarbeitet. Der Orientierungsrahmen zeigt, was bei ganz sachlicher, belastbarer und transparenter Berechnung eine angemessene Vergütung sein kann. Die weitere Umsetzung der sächsischen Honorarmatrix wird nach dem Kulturgipfel von einer Honorar-AG, bestehend aus Vertretern der Landeskulturverbände sowie u. a. der Kulturräume, weiterverfolgt werden.

Wichtige Themenfelder der Kulturdialoge waren weiterhin die Publikumsentwicklung sowie Werte und Wertschöpfung im Kulturbereich. Ziel ist hier der kulturelle Wissenstransfer. Vorstellbar wären dabei Kulturpatenschaften in Anlehnung an Städtepartnerschaften. Im Bereich Werte und Wertschöpfung sind Kooperationen und Austausche von Kultur etwa mit den Bereichen Tourismus oder Sport gute Möglichkeiten der Weiterentwicklung.

Seit 2022 hatte das Sächsische Kulturministerium den Kulturdialog »ZUKUNFT hoch K« als breit angelegten Kommunikationsprozess zur Zukunft des Kulturlandes Sachsen durchgeführt. An den insgesamt zwölf Veranstaltungen nahmen Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur, Politik und Verwaltung, Zivilgesellschaft und weiteren Partnern aus Wirtschaft und Regionalentwicklung teil.

Mehr Informationen zum Kulturdialog sowie die Abschlussdokumentation gibt es auf der Website »ZUKUNFT hoch K – Kultur. Dialog. Sachsen.«: https://zukunfthochk.de



Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus · Referent Presse und Öffentlichkeitsarbeit Kultur und Tourismus
Valentin.Stahl@smwk.sachsen.de · Telefon: 0351 564 60623
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