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Tourismusministerin Klepsch in der Sächsischen Schweiz – Tourismus trotz Waldbränden möglich

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Seit mehr als einer Woche wüten die Waldbrände in der Sächsischen Schweiz. Die Bilder machen betroffen und die Lage ist weiterhin ernst. Hunderte Einsatzkräfte leisten seit Tagen rund um die Uhr bis über die Belastungsgrenze hinaus Großartiges, um die Flammen einzudämmen. Dafür gilt ihnen unser großer Dank und Respekt. Es ist gut zu sehen, wie der Region aus ganz Sachsen und darüber hinaus Unterstützung entgegen kommt.

Gleichzeitig berichten Hotels und Gastronomie außerhalb des Waldbrandgebietes von der Verunsicherung der Urlauber, teilweise von Stornierungen bis in den Herbst. Tourismusministerin Barbara Klepsch ist deswegen im stetigen Austausch mit den touristischen Unternehmen in der beliebten Urlaubsregion, wie sich die Situation konkret gestaltet und wie mögliche Unterstützungen aussehen können.

»Mir ist es wichtig, das Signal zu senden: Nur eine geringe Fläche des Waldgebietes zwischen Schmilka und Hřensko in Tschechien ist betroffen. Außerhalb dieses Bereiches und außerhalb der Wälder ist Urlaub problemlos möglich. Die Sächsische Schweiz hat unabhängig vom Wandern im Wald viele Sehenswürdigkeiten & Freizeitangebote zu bieten. Zudem hoffe ich sehr, dass die Brände bald gelöscht sind und die Wälder wieder betreten werden können«, so Tourismusministerin Barbara Klepsch.

Bereits in der vergangenen Woche besuchte die Ministerin gemeinsam mit dem Präsident des Landestourismusverband Sachsen e.V. Jörg Markert den Tourismusverband Sächsische Schweiz e.V. in Pirna, das Logis Hotel Quartier 5 in Gohrisch, das Aktiv Zentrum Sächsische Schweiz in Bad Schandau. Außerdem machte sie sich ein realistisches Bild zur aktuellen Lage aufgrund der Waldbrände im Biohotel Helvetia im Bio- & Nationalpark Refugium Schmilka.

Heute trifft sich Tourismusministerin Klepsch in Hohnstein mit mehreren Hotelinhabern, unter anderem vom Parkhotel Steiger, vom Hotel zur Aussicht, von der Bergwirtschaft und Herberge Brand-Baude sowie von der Hocksteinschänke. Außerdem nimmt sie auf Einladung der IHK Dresden an einer Gesprächsrunde zur Verbesserung der Situation der Branche mit betroffenen Unternehmen im Parkhotel Bad Schandau teil.

Für den Tourismus vor Ort ist die Nutzung der Urlaubsregion mit den vielen Sehenswürdigkeiten und alternativen Freizeitangeboten die beste Hilfe. Auf diese Solidarität & Unterstützung und dieses Verständnis kommt es jetzt an. Großer Dank gilt allen Gastgebern vor Ort und dem Tourismusverband Sächsische Schweiz, die verunsicherte Touristen zuverlässig und fortlaufend zur aktuellen Lage informieren und unterstützen.



Autorin: Andrea Hoffmann
Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus · Mitarbeiterin Referat Presse- und Öffentlichkeit Kultur und Tourismus
Andrea.Hoffmann@smwk.sachsen.de · Telefon: 035156460624
BEITRAG VOM:
2. August 2022

Kategorien:
Allgemein


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