Bellevue Hotel Dresden setzt beim Energiesparen auf SOLARWATT
Dresden, 30. September 2022. „Energie sparen ist schon seit Jahren Bestandteil des Tagesgeschäfts in unserem Hotel“, so General Manager Sebastian Klink. „Aufgrund der gestiegenen Energiekosten ist es notwendig, besondere Maßnahmen einzuleiten.“ Aus diesem Grund lässt sich das Bilderberg Bellevue Hotel Dresden in 2023 mit einer PV-Anlage ausstatten. Dafür wurde das Dresdner Unternehmen Solarwatt GmbH beauftragt. Die knapp 1.000 Solarwatt-Module erbringen eine Gesamtleistung von 401,76 Kilowattpeak und werden mehr als 182.000 kg CO2 pro Jahr einsparen. Die Gesamtkosten dieses Projektes belaufen sich auf über eine Million Euro.
Großer Bedarf und gleichzeitig beste Voraussetzungen
In einem Hotel dieser Größe ist der Verbrauch und Bedarf nach energiesparenden Maßnahmen immens und schon seit Jahren fester Bestandteil im Tagesgeschäft. Der jährliche Strombedarf beläuft sich auf insgesamt 1.700.000 kWh. „Die mit Abstand größten Energieverbraucher im Haus sind die Aufzüge, die Heißluftöfen in der Küche sowie die Klimaanlage. Hier können wir in der Zukunft einen signifikanten Teil der Energie über die Photovoltaikanlage speisen. Laut Berechnungen werden mehr als 94 Prozent des erzeugten Solarstroms direkt im Hotel verbraucht“, so Sebastian Klink, General Manager des Bilderberg Bellevue Hotels. Dieser beauftragte das Dresdner Unternehmen Solarwatt mit dem Komplettpaket aus Visualisierung, Return-on-Investment-Berechnung, Produktion & Installation der Solarpanels bis hin zur Einspeisung ins Netz. „Die PV Anlage ist eine sehr vernünftige Entscheidung, denn dadurch können wir einen Teil der uns entstehenden zusätzlichen Kosten abfedern, was sich dann auch positiv für unsere Gäste auswirkt“, so Klink.
Das bestätigt auch Sven Böhm. Er ist seit 2018 Chief Financial Officer bei Solarwatt und stolz, das Bellevue als erstes Hotel unter den Solarwatt-Kunden zählen zu können. „Neben einem hohen Bedarf bringt das Hotel auch gleichzeitig beste Voraussetzungen für die Installation von Solarpanels mit. Viele Hotels gehen in die Höhe, das Bellevue allerdings in die Breite. Damit steht uns eine immense Fläche auf den Dächern zur Verfügung.“
Ein Ansprechpartner, aufeinander abgestimmte Prozesse
Zu den Hintergründen der Zusammenarbeit erklärt Sebastian Klink: „Wir arbeiten prinzipiell sehr gerne mit lokalen Partnern, weil die Wege kurz sind und eine solche Kooperation auch zur Wertschöpfung in unserer Region beiträgt.“ Den wegweisenden Impuls setzte allerdings die Firmenveranstaltung von Solarwatt im Mai, welche im Bellevue stattfand. „Im Laufe der Veranstaltung sind wir viel mit den Solarwatt-Partnern und den Mitarbeitern in Kontakt gekommen. Wir waren direkt Feuer und Flamme und vereinbarten am letzten Tag der Veranstaltung das Erstgespräch inklusive der Begehung. In kürzester Zeit hatten wir das Angebot und alle nötigen Informationen zusammen, um das Projekt anschließend bei unseren Stakeholdern vorzustellen und zu beauftragen. Der Austausch war von Anfang an höchst professionell und verbindlich. Ideal für uns als Kunden ist, dass der gesamte Projektzyklus aus einer Hand und im Wesentlichen lokal abgebildet wird.“
In diesem Prinzip sieht auch CFO Sven Böhm den zentralen Wettbewerbsvorteil von Solarwatt: „Die Kunden schätzen es, dass alle Prozessschritte von der Planung bis zur Einspeisung aufeinander abgestimmt sind. Dass sie damit auch einen Ansprechpartner an der Hand haben, erleichtert zudem die Kommunikation und gestaltet die Projektumsetzung viel effizienter.“
Wichtiger Anteil an der Nachhaltigkeitsinitiative
Mit der Installation der PV Anlage fügt sich ein weiteres Puzzlestück in das Gesamtbild der Nachhaltigkeitsinitiative vom Bellevue ein. „Dieses Thema gehört zu den Megatrends unserer Gesellschaft, da führt kein Weg mehr daran vorbei und wird zukünftig ein wesentliches Entscheidungskriterium für unsere Gäste sowie Kunden sein“, betont General Manager Klink und nennt beispielhaft bereits umgesetzte Maßnahmen: „Neben kleinen, aber dennoch bedeutsamen Maßnahmen wie Mülleimer-Einsätzen oder der Umrüstung unserer Leuchtmittel auf LED engagieren wir uns auch als Botschafter für das Thema E-Mobilität. Hierfür arbeiten wir mit der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen zusammen.“ Mit Solarwatt kommt eine weitere Leuchtturmpartnerschaft hinzu: „Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit, nicht zuletzt weil ich zwischen uns und Solarwatt so viele Parallelen sehe“, sagt Sebastian Klink. „Beide Unternehmen haben eine lange Geschichte. Beide Unternehmen werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen, die mit Leidenschaft hinter ihrem Produkt stehen. Beide Unternehmen stehen für Dresden ein. Ich habe die Entwicklung der Solarindustrie aktiv verfolgt und möchte Solarwatt lobend anerkennen, dass sie mit ihrer Entwicklung in den vergangenen Jahren ihre Hausaufgaben gemacht und eine langfristige Perspektive für die Region geschaffen haben.“
Im Bellevue steht in den kommenden Monaten vorerst die Sanierung der Flachdächer mit neuer Dämmung auf dem Programm. „Das werden wir durchführen, bevor die Solarwatt-Anlage im Frühjahr 2023 installiert wird“, erläutert Sebastian Klink.
