Regionale Wertschöpfung ist in aller Munde! Denn mehr regionale Wertschöpfung gilt als eine mögliche Option für eine zukunftsfähige, wirtschaftlich tragfähige Entwicklung in der Land- und Ernährungswirtschaft. Aber: Wie kann die regionale Wertschöpfung in Sachsen erhöht werden? Welche Potenziale stecken in den Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft, in regionalen Netzwerken und der gesamten Lebensmittelkette? Wo stehen wir in Sachsen und was ist möglich?
Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie lädt am 23. Oktober zur Fachtagung “Für mehr regionale Wertschöpfung in Sachsen: Potenziale und Handlungsmöglichkeiten in der Land- und Ernährungswirtschaft” in Dresden ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Studie „PauLa“, die sich mit diesen Fragen auseinandergesetzt hat. Was Regionalität aus Sicht der sächsischen Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet, untersucht die im Juni diesen Jahres gestartete Studie »Wie regional is(s)t Sachsen?«. Die Expertinnen und Experten der AFC Public Services GmbH und der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH werden Ihnen Einblicke in beide Studien geben und die Ergebnisse vorstellen. In vier Fachforen (Milch, Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse) können Sie Wege und Möglichkeiten für mehr regionale Wertschöpfung diskutieren, Erfahrungen austauschen und gemeinsam Lösungen für die Praxis erarbeiten.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an die Akteure entlang der Lebensmittel-Wertschöpfungsketten Milch, Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse in Sachsen.
Die Anmeldung ist noch bis 18.10.2023 unter https://mitdenken.sachsen.de/1036518 möglich.