Menü

Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025: Friedensfahrtprojekt EPR startet am 11. September 2021

  • Kulturhauptstadt: Friedensfahrtprojekt EPR startet am 11. September 2021 am Stadion an der Gellertstraße
  • Am Kopp”: European Peace Ride wird bei Rückkehr am kommenden Sonntag mit Konzert am Karl-Marx-Monument empfangen
  • Europa: Grenzüberschreitendes Sportkulturevent führt durch Kulturregion nach Prag und zurück
  • Chemnitz: Radelnde Bürger:innen können Peloton bei Rückkehr ab Straßenbahnmuseum begleiten

Chemnitz, 07. September 2021.

Am kommenden Samstag, den 11. September, 8 Uhr, fällt für 90 ambitionierte Freizeitradsportler:innen, unter ihnen auch zehn tschechische Teilnehmer, der Startschuss zum ersten European Peace Ride (EPR). Damit startet am Stadion an der Gellertstraße im Rahmen des SPORTY auch ein zentrales Projekt auf dem Weg der Stadt Chemnitz zur Europäischen Kulturhauptstadt 2025. Der EPR versteht sich als grenzüberschreitendes Sportkulturevent. Erführt in diesem Jahr auf insgesamt 413 Kilometer und über 5.500 Höhenmeter von Chemnitz durch die Kulturregion nach Prag und zurück. Die Rückkehr ist für Sonntag, den 12. September am Karl-Marx-Monument geplant. Für radelnde Bürger:innen besteht die Möglichkeit, das Peloton des EPR bei der Rückkehr gegen 17 Uhr ab dem Straßenbahnmuseum an der Zwickauer Straße 164 zu begleiten. Der Empfang der Radfahrer:innen erfolgt ab 18 Uhr am Karl-Marx-Monument durch Oberbürgermeister Sven Schulze und Sebastian Hecht, Leiter Geschäftsbereich Kultur und Tourismus im Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft Kultur und Tourismus (SMWKT). Ab 19 Uhr spielt dann die Band Jeremias im Rahmen eines Konzerts „Am Kopp“.
Die diesjährige Strecke führt durch die Chemnitzer Kulturregion und spielt damit ebenfalls auf die Kulturhauptstadtbewerbung und den sich durch die Region erstreckenden „Purple Path“ an. „Es freut uns außerordentlich, dass bereits jetzt erste Projekte der
Kulturhauptstadt sichtbar werden und gemeinsam verbindende Erlebnisse schaffen“, erläutert der Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze.

Die Fahrt nach Prag führt demnach zunächst über Flöha, Augustusburg und Zschopau. Am Sonntag, den 12. September, geht es dann über Annaberg-Buchholz, Zwönitz und Stollberg zurück nach Chemnitz. Kai Winkler, einer der Initiatoren und selbst begeisterter Radfahrer, erklärt die Idee zum European Peace Ride: „Als wir im letzten Jahr mit 39 Radfahrer:innen das BidBook nach Berlin brachten und Chemnitz im Anschluss auch noch den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2025 bekam, hatten wir alle Feuer gefangen.“ Winkler weiter: „Danach stand fest, dass wir uns wieder in den Sattel schwingen würden. Jetzt sind rund doppelt so viele Mitradelnde dabei und wir freuen uns sehr auf die Fahrt nach Prag.“ In der Hauptstadt der Tschechischen Republik werden die Radfahrer:innen öffentlich empfangen durch den regierenden Bürgermeister von Prag, Zdenek Hrib, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Sven Schulze.

Der European Peace Ride ist eine Gemeinschaftsaktion unterschiedlicher Initiativen und wäre ohne das Engagement einzelner Akteure undenkbar. Insbesondere hervorzuheben sind an dieser Stelle die Radsportinitiative Fit4Bike, die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und
Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE), der Chemnitzer Stadtsportbund e.V., der Chemnitzer Polizeisportverein e.V., der Radsportclub Terezin, der Tschechische Radsportverband und SKODA als Sponsoringpartner.  Susan Endler, Marketingleiterin bei der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE) sagt dazu: „Es ist beeindruckend, wie viele Menschen für die Idee des European Peace Ride brennen und man sieht deutlich, was europäische Vernetzung bewirken kann. Auf dem Weg zur europäischen Kulturhauptstadt sind das genau die Projekte, die Chemnitz braucht und die langfristig international wirken können.“

Der EPR greift den Ursprungsgedanken der legendären Internationalen Friedensfahrt auf und transportiert diese Sportkultur für alle Menschen zugänglich ins Heute. Das bedeutendste Amateurrennen wurde von 1948 bis ins Jahr 2006 ausgetragen. Dabei stand die völkerverbindende und friedenstiftende Intention im Mittelpunkt. Deshalb konnten für den EPR ehemalige Radsportgrößen und Akteure rund um die Friedensfahrt wie Thomas Barth (ehemaliger Friedensfahrtteilnehmer und Mannschaftskapitän der DDR-Auswahl), Siegfried Huster, Svatopluk Henke sowie Horst Schäfer (Gründer und Leiter des Radsportmuseums Course de la Paix in der Börde) gewonnen werden.

Weitere Informationen zum EPR: www.chemnitz2025.de/epr



Autorin: Caroline Langer
CWE Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH · Kommunikation / Tourismus
langer@cwe-chemnitz.de · Telefon: 0371 3660262
BEITRAG VOM:
8. September 2021

Kategorien:
Allgemein


Als PDF speichern
Seite Teilen Über:
Kommentare einblenden Kommentare ausblenden

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


Weitere Artikel




Impressum  ·   Datenschutzerklärung  ·   Login
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.